Waltershausen im Grabfeld

Rente

Hilf Dir selbst - so hilft Dir Gott.



Leider muss man solche Texte schreiben, hilf Dir Selbst - bei uns Rentnern ist es so und wird vermutlich noch schlimmer. Die Spanne zwischen arm und reich wird immer größer und die "Reichen" steuern den Verfall guter, alter, Werte -- wie Stolz aufs Land, Stolz auf das was ich erreicht habe, stolz auf meine Nachkommen, aber kann ich meinen Nachkommen (nächste Generation) überhaupt diese Werte mitgeben?


N E I N, würde ich nun spontan sagen.


Wird der Abstand zwischen arm und reich immer größer, so wird auch die Achtung vor dem Schaffen des Arbeiters, immer geringer. Mit dem Zuwachs des Geldes wird diese Lücke noch größer. So entsteht eine unsichtbare, aber spürbare, Trennwand zwischen diesen Charakteren. Arm im Arbeitsleben und noch ärmer als Rentner.


Rentner werden in Deutschland nur noch abgezockt und die mutmaßlich größten Abzocker steuern dies aus Berlin. Aber nicht nur da, in den Ländern herrscht der Gleiche Trend. Krankenkassen müssen für Jeden Bürger zahlen, ist auch gut so, doch sollte man vorher wissen "Woher nehme ich das nötige Geld?" da bleiben nur Diejenigen die sich mit Sicherheit nicht wehren, die sich in ihr Schicksal fügen und das sind die Ärmsten


(kein Geld - kein Recht) das nennt man vermutlich Demokratie? mehr dazu .........


Ich könnte mir vorstellen, diese Gruppen sind die Arbeiter, Hartz-Empfänger und Rentner.


Dem Rentner sollte man eigentlich Respekt zollen, für sein Lebenswerk, na gut, es gibt auch viele Menschen die haben ein Leben lang "schmarotzt" staatliche Unterstützung bekommen um ein Leben, zwar am Existenzminimum, aber ohne jeglichen Stress hinter sich zu bringen. Der "normale" Rentner und die Rentnerin die im Durchschnitt nicht einmal 700 Euro zum Leben haben, müssen sich nach einem arbeitsreichen Leben mit Stress und Entbehrungen, auch noch als "Aufstocker" anmelden, um überhaupt überleben zu können. Ist das den der Zweck einer Rentenversicherung?


Hier an dieser Stelle möchte ich einmal Frau Barbara John danken, das Sie die Internetseite www.pfiffige-senioren.de betreibt und so den Rentnerinnen und Rentnern Gelegenheit gibt, sich über Tricks und Gaunereien zu informieren, mit denen die Senioren im allgemeinen konfrontiert werden. Gauner aller Schattierungen haben sich auf die "Erleichterung" (finanzieller Natur) der Senioren spezialisiert und diese Grauzone versucht Frau John so gering wie nur möglich zu halten, danke dafür.


Auch ich versuche mich mit einigen Beispielen an der Aufklärung zu beteiligen. Ist Ihnen ein Anruf nicht geheuer, schreiben sie die Nummer auf und informieren die Polizei.


Fangen wir mal an mit dem berüchtigten Enkeltrick:


Rentner Sie sind gutgläubig und schnell ihre gesamten Ersparnisse los: Ältere Menschen, die auf Betrüger reinfallen. Mit dem Enkeltrick machen Banden Millionen. Die Methode ist einfach: Die Täter durchsuchen systematisch Telefonbücher nach Namen wie Adelheid oder Amalie. Dann greifen sie zum Hörer. "Rate mal, wer hier ist!", beginnt so ein Gespräch. Wenn das Opfer einen Verwandten zu erkennen glaubt, kommen die Anrufer auf eine Notlage zu sprechen, in der sie dringend Bargeld brauchen. Sobald der Senior verspricht, das Geld zu besorgen, informiert der Anrufer einen Komplizen, der ein Netz von Abholern in Deutschland dirigiert. Kuriere bringen die Beute dann nach Polen. Die Geprellten verlieren dadurch oft ihre gesamten Ersparnisse und leiden oft noch Jahre unter dem Betrug. Oder fast genau so funktionstüchtig: Nach einem Krankenhausaufenthalt erhalten der ehemalige Patient oder die Angehörigen ggf, nach vorheriger telefonischer Ankündigung, Besuch eins angeblichen Mitarbeiters der Krankenhausverwaltung. Der will sich um den Schriftkram wie Zuzahlung und Rechnungen kümmern. Dabei kassiert er Geld, um die Formalitäten zu erledigen. Und der Rentner zahlt.  


und noch Einer: Viele Senioren kennen inzwischen den Enkeltrick. Doch die Betrüger sind kreativ und versuchen auf andere Weise an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Sie rechnen mit der Vergesslichkeit der Älteren und behaupten am Telefon frech, sie müssten nun die Schulden eintreiben. Großzügig lassen sie die angeblichen Schuldbeträge herunterhandeln.


Egal ob das Geld vom Betrüger persönlich abgeholt wird oder auf ein Konto überwiesen, gezahlt werden soll:

Zahlen Sie nicht, verständigen Sie umgehend die Polizei.

Gewinnmitteilungen/Einladungen, Kaffeefahrten, Werbeanrufe, Enkel Trick, Unfall-Anruf,

Diese miesen Gaunereien sind jedoch nichts gegen die staatlich gesteuerte Abzockerei der Rentner. Es ist amtlich dass die Rentnerinnen und Rentner in ihren letzten Jahren noch ausgenommen werden wie Weihnachtsgänse vor dem Fest. Das Letzte wird herausgepresst, ein Beispiel:


Die Vorversicherungszeit und über diese staatliche Glanzleistung werde ich hier auf den Seiten für die Rentner berichten.



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