Berechnung

Berechnung der Rente und was davon übrig bleibt.




Im Laufe des Arbeitsleben durchläuft der Mensch evt. mehrere Arbeitsstellen, die Rentenbeiträge jeweils werden allesamt in einer Landesversicherungsanstalt (LVA) gesammelt und zu Punkten umgewandelt um später die Rente ausrechnen zu können. Dies ist mit Sicherheit Jedem bekannt. Je mehr Punkte, je höher die monatliche Rente, das hört sich gut an - ist es aber so?



„Die gesetzliche Rente bietet künftig nicht viel mehr als eine Grundversorgung“, ist sich Bernd Katzenstein, Sprecher des „Deutschen Instituts für Altersvorsorge“ (DIA) in Köln, sicher.


Die Rentner haben – Dank diverser Reformen – deutlich weniger Geld zur Verfügung als während ihres Erwerbslebens. Mitunter sind die staatlichen Zugpferde wie: Riester- und Rürup-Renten nicht für die Rentnerinnen und Rentner ein finanzieller Vorteil, sondern für die Katz.


Durch Steuern, Abgaben jeglicher Art, schrumpf das angesparte Geld zusammen, das es nicht mehr feierlich ist. Also lassen wir das sein.


Erst werden die Menschen gelockt und wenn es ans Auszahlen geht werden die Rentner vor einem geschrumpften Haufen gestellt, mit dem ein Mensch nicht leben kann.


Demnach bleibt eigentlich nur noch die Aufstockung, aber bevor wir auf das Thema: Aufstockung eingehen, will ich erst noch eine Art ansprechen wie der Staat ihre mühsam erarbeitete Rente verkleinert.


Schlagwort ist die V O R V E R S I C H E R U N G S Z E I T (später genannt: VVZ).


Diese VVZ wurde vom Staat geschaffen um Unternehmern den Zugang zu der Krankenkasse der Rentner (später KVdR) zu verwehren.

Ihr Unternehmer, hier muss ich betonen, ich habe keinen Groll gegen Euch, es muss jeder sehen wo er bleibt.

Ja, die Unternehmer sparen während dem Arbeitsleben an Einzahlung in die Krankenkasse und wenn Sie Rentner werden wollen Sie in den Genuss der KVdR kommen, um dann ebenfalls von billigeren Beiträgen zu sparen. Ich sprach vorhin von Riester und Rürup, beide wurden vom Staat erschaffen und sind für die Katz. Jetzt können Sie mal raten für wen das Gesetz der VVZ ist?

Genau, für die Katz, denn die Unternehmer, wenn Sie einen guten Steuerberater haben, dieser zeigt den Unternehmern wie sie trotzdem in die KVdR rein kommen.

Im Endefekt lachen die Herrn Unternehmer den Staat aus, weil unsere Volksvertreter wieder einmal bewiesen haben, dass Denken durchaus reine Glücksache sein kann.



Die VVZ berechnet sich wie folgt:


In der zweiten Hälfte des Erwerbsleben muss der Rentner 90% davon in einer gesetzlichen KV versichert gewesen sein. Ist er das nicht und es fehlt ihm nur ein Tag so kommt er nicht in die KVdR sondern M U S S sich freiwillig versichern. Somit wird ein Rentner mit geringer Rente noch mehr in die Nähe des Ruin gebracht. Der Staat gibt eine Mindestrente vor mit 998 €uro, demnach wird die freiwillige KV wie folgt gerechnet. Hat der Rentner monatlich 598,00 Euro Rente zur Verfügung wird nicht die reele Rente sondern die vom Staat vorgegebene Mindestrente von 998 € zur Berechnung des "Freiwilligen Beitrages" zur KV herangezogen.


In meinem Arbeitsleben war es immer so, dass ich meinen Verdienst versteuern musste und nicht einen „Mindestverdienst“ der das dreifache meines realen Verdienstes ist.

Also Verdienst 2000.00 € und zur Berechnung meiner Steuern wird ein Verdienst von 6000.00 € vom Staat festgelegt. Schwachsinn - hoch drei.

Sagen wir mal: Real wäre, Verdienst 2000,00 € abzüglich KV u. RV und Steuern – Auszahlung ca. 1200 €.


Und nun die Berechnung der Freiwilligen KV beim Rentner.


Rente 598 € KV 184.26 € ---- 184,26 € deshalb weil nicht der Betrag von 598 zur Berechnung genommen wird sondern 998 €.


Demnach zahlt dieser Rentner für 400 €uro mehr (598 plus 400 = 998 €) KV obwohl er N I E diese 400 haben wird. Es wird bei der „freiwilligen“ ein Beitrag von 26,28 % verlangt – gegenüber der Kvdr, dort zahlt der Rentner 18,46 %. Das ist ein Unterschied der über Leben und Tod entscheiden kann.


So nun lassen Sie sich mal alles Gelesene auf der Zunge zergehen, jetzt muss sogar der Dümmste feststellen dass hier abgezockt wird und zwar vom Feinsten.


Bei einem Staatsbediensteten geht man davon aus, dass Dieser für die Bürgerinnen und Bürger arbeitet, jedoch kann man sich auch irren. Aber wer sich da irrt, wird auf diesen Seiten noch geklärt.



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